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Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Dormagen
Willkommen
Als kassenärztlich zugelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen bieten wir therapeutische Leistungen für Kinder, Jugendliche, Eltern an.
Die Kosten werden von den gesetzlichen und in der Regel auch von den privaten Krankenkassen übernommen.
Susanne Strasser-Kieper
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Verfahren: Psychoanalyse, Tiefenpsychologie
Michaela Schneidewind
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Verfahren: Psychoanalyse, Tiefenpsychologie
KINDER
Wut, Angst, Trauer, Aggressivität, Konzentrationsprobleme, Leistungseinbrüche – jedes Kind zeigt anders, dass es seine Probleme allein nicht mehr bewältigen kann. Wichtig ist, an diesem Punkt Schritte zu unternehmen, die dem Kind und Ihnen als Familie helfen.
Unser Ziel ist es hier anzusetzen und den Symptomen auf den Grund zu gehen, um zu verstehen, was in dem Kind vorgeht.
Unser therapeutisches Angebot umfasst zwei Arten von Therapie: Den analytischen und den tiefenpsychologischen Ansatz. Beide haben ganz eigene Vorteile und dienen uns dazu, die Entwicklung eines Kindes zu verstehen und wieder in die richtige Richtung zu leiten. Das Kind hilft uns über das gemeinsame Spiel, zu verstehen, wo seine Probleme liegen und was die Ursachen dafür sein können.
Hieraus leiten wir als Therapeuten ab, was wir dafür tun können, dem Kind einen Ausweg aufzuzeigen. Wir begleiten das Kind und seine Eltern damit sie diesen Weg nicht allein bewältigen müssen. Wir stellen sicher, dass Kind und Eltern gestärkt aus dem Therapieprozess hervorgehen können. Denn Heilung entsteht durch Veränderung.
Voraussetzung dafür ist, dass Eltern, Kinder und Therapeut gemeinsam die Bereitschaft entwickeln, eine Veränderung herbeizuführen.
Je nach erforderlicher Frequenz kommt das Kind ein- bis zweimal wöchentlich zur Therapiestunde, ebenso wichtig ist, dass sich die Eltern aktiv am Therapieprozess beteiligen in Form von regelmäßigen begleitenden Elterngesprächen.
JUGENDLICHE
Mit Ende der Kindheit beginnt für junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt, der ganz eigene Herausforderungen mit sich bringt. Das Erwachsenwerden ist ein besonders vielschichtiger Veränderungsprozess, der junge Menschen zeitweise überfordern kann. Es zeigen sich ggf. Symptome, unter denen die Jugendlichen leiden und die sich nicht immer für das Umfeld nachvollziehen oder verstehen lassen. Ursachen können im persönlichen, schulischen oder familiären Umfeld eines jungen Menschen liegen und sich auf vielfältige Weise äußern.
Wichtig ist, sie ernst zu nehmen und ihnen den benötigten Raum zu geben, um sie zu verstehen. Diesen geschützten Raum bietet Psychotherapie jungen Menschen und ihren Familien. Denn hier haben sie die Möglichkeit, in sicherer Umgebung mit der Therapeutin über Themen zu sprechen, die der Schweigepflicht – auch gegenüber den Eltern – unterliegen. Das bedeutet nicht, dass die Eltern von der Therapie ausgeschlossen sind; über ihre Einbeziehung wird im Interesse des jungen Erwachsenen individuell entschieden.
Unser Ziel ist es, ihr Selbstbewusstsein nicht nur kurzfristig zu stützen, sondern ihnen langfristig eine Perspektive aufzuzeigen, sich selbst zu akzeptieren und Individualität als Stärke zu verstehen.
ELTERN
Eltern tragen einen wichtigen Teil zum Erfolg einer Psychotherapie bei, denn niemand kennt ein Kind besser als die eigenen Eltern. Sie sind mit dem emotionalen Horizont vertraut, wissen um Persönlichkeit und Charakterzüge, kennen die Freunde und Mitschüler und haben die Entwicklung des Kindes in der Vergangenheit nicht nur begleitet, sondern geprägt. Das gilt auch im Falle einer Trennung bzw. Scheidung, denn die Bedeutung beider Elternteile für die jeweilige Lebensphase ihres Kindes bleibt bestehen.
Deshalb ist ein wichtiges Anliegen der Psychotherapie, das familiäre Gefüge zu verbessern. Für Verständnis und gegenseitiges Vertrauen zu sorgen, indem man Probleme aktiv und gemeinsam angeht. Es kommt häufig vor, dass entweder Mutter oder Vater ungleich stärker in die Erziehung des Kindes involviert ist als der jeweilige Partner – dennoch sollten in der Regel beide an den gemeinsamen Sitzungen teilnehmen. Denn ganz gleich, wie eng die Beziehung ist, werden im Rahmen der Psychotherapie Bedürfnisse und Erwartungen geäußert, die sich an alle Familienmitglieder richten.
In den Gesprächen zwischen Therapeutin und Eltern ist das Ziel, das Verhalten des Kindes zu verstehen und eigene Verhaltensweisen einzuordnen. Auf diesem Weg kann es gelingen, dass Vertrauen füreinander gefördert wird und Verständnis gegenüber den anderen Familienmitgliedern entsteht. Die Krankenkassen finanzieren regelmäßige Stunden für die Eltern im Rahmen der Therapie. In der Regel trifft man sich nach vier Therapiestunden zum Elterngespräch.